Griechisch: trenne und reinige
Ursprung: ägyptische hermetische Tradition
wurde von Paracelsus verbreitet

weitere Ausarbeitungen nach Dr. Zimpel (Pflanzen)
oder Alexander v. Bernus (Pflanzen, Metalle, Salze)

Bei der Herstellung werden die Gesetzmäßigkeiten des Universums, der Astronomie, der Astrologie, sowie der Tugend beachtet.

Man versucht bei der Herstellung die „besondere Energie“ einzufangen, die Energie, den Geist der Pflanze in Lösung zu bringen und alle 3 Ebenen ( Körper, Geist und Seele) des Ausgangsstoffes zur Entfaltung zu bringen.

Spagyrische Medikamenten wirken in unserem Körper auch auf allen 3 Ebenen: Körper, Geist und Seele
Im Besonderen wird die geistige, energetische Ebene im Körper angesprochen.
Ein Patient wird in der spagyrischen Medizin in seiner Ganzheit erfasst, und die Pflanze wirkt in ihrer Ganzheit auf den Patienten.
In der spagyrischen Medizin versucht man, die Ursache für bestimmte Symptome zu finden und zu behandeln. Die Ursachenbehandlung löst die Symptomatik auf. So können äußerliche Symptome, wie z. B. Kopfschmerz als Zeichen einer zu hohen Leberbelastung auftreten; Hautprobleme wiederum könnten eine Leberfunktions- bzw. hormonelle Störung zugrunde liegen.

Es können einzelne Pflanzen aber auch individuell gemischte Pflanzenkombinationen eingesetzt werden.


Die Spagyrik ist beispielsweise gut geeignet, die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern, ob nun aus prophylaktischen Gründen und/oder als begleitende und unterstützende Maßnahme bei der Behandlung akuter oder chronischer Krankheiten. Bei der individuellen Behandlung soll stärker berücksichtigt werden, dass sich jeder Mensch unterscheidet und es nicht immer möglich ist, ein sogenanntes universelles Medikament für jede Krankheit zu haben. In Abhängigkeit der Krankheitssymptome und der Spezifika des Kranken selbst kann individuell eine Mischung zusammengestellt werden, die sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse und traditionelle Erfahrungen stützt.
Spagyrische Essenzen werden auch verstärkt bei psychischen und psychosomatischen Krankheiten, wie z. B. Hypochondrie, Burn-Out-Syndrom, depressiven Verstimmungen, hyperaktiven Kindern, unerfülltem Kinderwunsch, zwischenmenschlichen Beziehungskonflikten oder vielfältigsten Formen von Ängsten eingesetzt. Auch biographische Arbeit kann mit spagyrischen Mitteln unterstützt werden.

Das Besondere der spagyrischen Essenz

Die Herstellung der spagyrischen Essenz nach Dr. Zimpel basiert auf drei wesentlichen Stufen, nämlich der Gärung, der Destillation und der Veraschung. Damit werden sowohl ätherische Öle (Aromastoffe) als auch pflanzeneigene Mineralstoffe und Spurenelemente gewonnen. Der Vorteil dieser spagyrischen Essenzen besteht demnach darin, dass sie organische und anorganische Stoffe enthalten. Die nach Dr. Zimpel hergestellten Essenzen sind von geringem Alkoholgehalt und bei Einhaltung der empfohlenen Dosierung im Normalfall sehr gut verträglich. Durch die verschiedenen Herstellungsstufen wird die gesamte Kraft der Pflanze nutzbar gemacht. Die Wirkstoffe der Essenz lassen sich mit moderner analytischer Technologie nachweisen, sowohl in Qualität als auch Quantität.

Ziel der Therapie

Durch die Einnahme spagyrischer Essenzen können alle Seinsebenen (Körper, Seele, Geist) angesprochen werden. Die Heilung erfolgt nach dem Prinzip "cito, universe, completeque - schnell, ganzheitlich und umfassend".

niedrige Dosierungen da große Wirksamkeit